Autor: Tischlerfrau

  • Was ist eine Preisspanne? Und wo liegt unsere?

    Was ist eine Preisspanne? Und wo liegt unsere?

    Neulich wurden wir bei Facebook zu unserer Preisspanne befragt.
    Und jetzt sitze ich hier, möchte gerne diese Frage beantworten – und bin am Grübeln, was genau mit „Preisspanne“ gemeint ist.

    Der Duden (www.duden.de) hat folgende Antwort dazu:
    Preis­span­ne, die
    Wortart: Substantiv, feminin
    Worttrennung: Preis|span|ne
    Bedeutung: Spanne zwischen dem höchsten und niedrigsten Preis, zu dem eine Sache oder Dienstleistung angeboten wird
    Betonung: Pre̲i̲sspanne

    Aaahh!
    Okay, dazu kann ich gerne antworten:
    Bei uns gibt es keine „Spanne“. Wir würfeln unsere Preise nicht aus, sondern kalkulieren sie. Und erhalten so einen Preis, der keine Spanne bietet. Es kann nämlich nur einen geben! Einen einzigen Preis!

    Oder geht es bei der Anfrage eher um das Preisniveau, und fb hat einfach die vorgegebenen Begriffe sehr unglücklich gewählt?
    Dann muss ich etwas weiter ausholen:
    Wir sind stolz auf unsere ausführliche und faire Beratung. Es mag kaufmännisch gesehen ein Fehler sein, aber wir raten immer zur aus unserer Sicht optimalen Lösung, nicht unbedingt zur umsatzbringendsten.
    Und wenn das bedeutet, ein Fenster nur neu einzustellen, statt ein neues zu verkaufen, dann wird halt genau das gemacht – Umsatz hin, Gewinn her.

    Kein Kunde und keine Anfrage sind gleich. Und doch wird jeder bei uns individuell beraten, egal, ob er einen neuen Zylinder braucht, eine Macke an einem Möbelstück repariert bekommen möchte – oder doch lieber ein komplettes Haus einbruchgesichert haben will.

    Unsere Arbeit wird auf hohem Niveau von fachlich top ausgebildeten Mitarbeitern ausgeführt, die sich regelmäßig fortbilden. Dazu legen wir großen Wert darauf, vor Ort möglichst sauber zu arbeitern, ohne unnötigen Dreck zu verursachen oder zu hinterlassen.

    Diesen Aufwand, den wir betreiben, müssen wir uns bezahlen lassen. Würden wir das nicht machen, würde es uns so gehen wie so vielen anderen Tischlereien in der Vergangenheit: Wir müssten den Betrieb aufgeben, weil nicht rentabel arbeitend.

    Insofern sind wir unseren „Preis wert“ und, bei peniblem Vergleich der Leistungen, oft sogar der „günstigste“ Anbieter.
    Aber definitiv nicht „billig“.

  • Anzeigengestaltung – und unterschiedliche Sichtweisen dazu

    Unsere neue Anzeige...legt nahe, dass wir das Gewerbe gewechselt haben???
    Unsere neue Anzeige…
    …legt nahe, dass wir das Gewerbe gewechselt haben???

    Heute musste es endlich sein: Ich habe mit viel Blut, Schweiß und Tränen unsere Anzeige umgestaltet (und bei der Gelegenheit ein weiteres Mal unserem Schrifti hinterhergeweint).
    Aber wenigstens hatten der Tischlermeister und ich viel Spaß bei den Wortspielereien zum neuen Text.

    Als ich dann ganz begeistert unserem hoffnungsvollem Nachwuchs die Anzeige präsentiere, dämpft der der meine Begeisterung radikal:
    „Ist ja alles ganz gut und schön, Mama. Aber warum sollen die Leute draußen bleiben?“, fragt der nun 11-Jährige mich irritiert.
    Und der noch 12-Jährige dagegen wundert sich, dass wir die Seiten gewechselt haben: „Mama, warum soll der Einbrecher draußen bleiben, weil wir da waren? Haben wir denn schon alles geklaut???“

    Ich gehe jetzt mal in den Keller und überdenke meinen Humor und Wortwitz…

  • Geburtstagsgeschenk der anderen Art. Oder: „Fachkraft für Rauchwarnmelder“

    Vor einigen Wochen hatte der Tischlermeister Geburtstag. Während andere Männer sich dazu gerne Fallschirmsprünge oder After Shave schenken lassen, entschied der Gatte, dass es wieder Zeit für neues Wissen samt Zertifikat war.
    Als Sicherheitsfetischist gönnte er sich folgerichtig eine Fortbildung zum Thema Brandmelder (uuups, großer Fehler: es heißt korrekt „Rauchwarnmelder“) samt Prüfung. Das passt insbesondere daher sehr gut, weil wir in drei Sicherheitsgemeinschaften von Zuhause sicher (Gründungsmitglied von Hannover, Wittekindsland, Lippe) Mitglied sind. Und dort das Thema Brandschutz ergänzend zum Einbruchschutz ganz groß geschrieben wird.

    Tja, dQ-Label Fachkraft 35mm rotie Prüfung hat er nun bestanden und darf ab sofort die nächsten fünf Jahre (bis zur nächten Prüfung) den Titel „Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder“ tragen. Wenn Sie also jemanden suchen, der Sie zum Thema Brandmelder informiert und Ihnen die Teilchen auch korrekt einbaut und turnusgemäß überprüft (gaaanz wichtig, dazu später mehr), können Sie sich in Zukunft vertrauensvoll an den Tischlermeister Hoppe aus Rinteln/Engern wenden.

  • Lost in paradise. Oder: Der Tischlermeister auf der Security

    Der aufmerksame Leser unsere Website wird festgestellt haben, dass der Blog etwas verwaist wirkt. Das liegt weniger daran, dass wir nichts zu berichten hatten, sondern vielmehr an mangelnder Zeit. Besser gesagt: Hier tobte in seiner ganzen Bandbreite das wilde Leben.
    Und vor lauter Getobe mussten wir knallharte Prioritäten setzen, welche eindeutig bei konkreten Kundenwünschen und -aufträgen lagen.

    Aber nachdem wir nun diesbezüglich aus dem Gröbsten raus sind, gönnte sich der Tischlermeister endlich mal einen Tag nur für sich. Was für Kinder die Nürnberger Spielwarenmesse, für Bücherwürmer die Frankfurter Buchmesse und für Computerfans die Cebit ist, ist für den Gatten die Security in Essen: Jede Menge Schlösser, Zylinder und anderes Sicherheitsgedöns.
    Und natürlich alles zum Thema Brandschutz, samt der seit Neuestem völlig berechtigt im Fokus stehenden Rauchmelder, die übrigens in immer mehr Bundesländern zur Pflicht werden.

    Außerdem gibt es demnächst neue „Fenstergriffe mit Gejaule“ *. Für die Einbruchsicherheit bei Fenstern sind andere Maßnahmen wichtiger, für das gute Gefühl, dass kein Einbrecher unbemerkt das Haus betreten kann, machen sie aber durchaus Sinn.

    Und vielleicht können die neuen Schließsysteme für Haustüren die seit 4 Jahren herrschende Meinungsverschiedenheit im Hause Hoppe/Luther zur bevorzugten Lösung, eine Tür abzuschließen**, endlich beenden. Die Hersteller arbeiten hart an einer Schlichtung. Danke!

    * O-Ton Tischlermeister, Abus wird die guten Stücke anders bezeichnen

    ** Natürlich kann man auch nach alter Väter Sitte einfache Schlüssel verwenden. Aber dann fehlt zum einen der Spielwert, und zum anderen haben die neuen Systeme unbestreitbare Vorteile im Alltag.

  • Ganz normale Fensterreparaturen. Oder: Zu Fans mutierte Kunden

    Ganz normale Fensterreparaturen. Oder: Zu Fans mutierte Kunden

    Neulich hatten wir Besuch der besonderen Art:
    Ein Kundenehepaar kam vorbei und bezahlte seine Rechnung persönlich. Mit denkwürdigen Begleitumständen:

    Denn kaum durch die Tür gekommen, stürmte die gute Frau gleich auf meinen Tischlermeistergatten zu und umarmte ihn fest, anschließend war ich an der Reihe.

    Was geschehen war?
    Die Antwort: Eigentlich nichts besonders, jedenfalls nicht für uns:
    Wir nahmen einen Anruf mit Reperaturauftrag entgegen und vereinbarten den Termin dafür.
    Anschließend war der Geselle da, machte bei den guten Leuten die Balkontür gängig und stellte ein Badezimmerfenster neu ein.
    Soweit also „business as usual“.
    Dementsprechend waren wir immer noch etwas verdutzt, auch wenn wir uns darüber natürlich sehr freuten.

    Also ging das Ehepaar weiter in´s Detail:
    Unsere Neukunden waren vorher mit einem defekten Fenstergriff bereits bei zwei anderen Firmen, die ihnen erklärten, dass hier nichts mehr zu reparieren sei, es müsse eine neue Balkontür verbaut werden. Und der dritte angefragte Betrieb hat sich bis heute nicht gemeldet.

    Nachdem sich nun dank der „alltäglichen Reparatur der Extraklasse der Balkontür“ quasi als überraschender Nebeneffekt herausstellte, dass auch das Bad-Fenster, welches beim Hauskauf als reines Kippfenster angegeben wurde, doch zum Drehöffnen geeignet ist, war die Begeisterung perfekt: Nach eigener Aussage stand die Kundin den ganzen Tag im Bad – und öffnete und schloss glückselig ihr Fenster mit so einer Inbrust, dass ihr Mann sich wohl schon ernsthafte Sorgen um sie machte.
    Ich denke aber, er muss keine Angst haben: Seine Angetraute leidet nur unter akuter Tischlerei-Hoppe-Begeisterung!
    Was vielleicht ansteckend sein mag, aber auf keinen Fall die Lebensqualität mindert!

    PS:
    Die von der Kundin beauftragte Umarmung des Gesellen habe ich dann einige Tage später trotz heftiger Gegenwehr tatkräftig weitergegeben.
    Aber nein, ein Foto gibt es nicht davon.

  • Blogkommentare und unsere Gedanken dazu

    Neulich schneite ein Hilfeschrei in unseren Blog rein, getarnt als beleidigender und unflätiger Blogkommentar, der zu allem Übel auch noch anonym eingereicht wurde.
    Wir fühlten uns zwar betroffen, dass es jemanden so schlecht geht, dass er unseren Blog als Plattform für seinen Hilferuf nutzen möchte, allerdings haben wir es uns zur Vorgabe gemacht, keine anonymen Kommentare auf unserem Blog zuzulassen. Zumindest wir als Betreiber wollen wissen, wer hinter den Aussagen, die in unserem Blog geäußert werden, steckt.

    Wir selber sehen uns leider außerstande, hier zu helfen, weil wir uns die Ausführung von Tischlerarbeiten als berufliches Ziel gesetzt haben, nicht die Therapie von kranken Mernschen. Dazu gibt es besser geeignete Fachkräfte.

  • Förderung von Einbruchschutzmaßnahmen in NRW

    Eben trudelte eine Mail vom Netzwerk „Zuhause sicher“ ein.

    Alle Immobilienbesitzer in NRW, die vorhaben, ihre Wohnräume einbruchsicher zu gestalten, wird folgende Information sicher interessieren. Ich kopiere mal die Kernaussagen hier rein:

    Im Rahmen der Förderung von Barrierefreiheit und Energieeffizienz werden nun auch Maßnahmen zum Einbruchschutz berücksichtigt:

    Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV) hat mit RdErl. vom 23.01.2014 die „Richtlinien zur Förderung von investiven Maßnahmen“ um den „Einbau von Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Einbruch zur Verbesserung der Sicherheit am und im Gebäude“ ergänzt.

     

    Was wird gefördert?

    So besagt Nr. 1.2.1 Buchstabe m der Anlage 1 (angehängt) „Förderfähige Maßnahmen und Fördervoraussetzungen“:

    „Einbau von Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Einbruch und zur Verbesserung der Sicherheit am und im Gebäude (z.B. Einbau oder Nachrüsten von Türen mit Türspionen oder Querriegelschloss, Verriegelung von Fenstern oder Fenster- und Kellertüren, Verbesserung der Belichtung am und im Gebäude z.B. durch Bewegungsmelder).“

    Und unter  Nr. 5.2.3 Buchstabe f der Anlage 1 ist angegeben:

    „Außerdem sind […] Maßnahmen zum Schutz gegen Einbruch und zur Verbesserung der Sicherheit am und im Gebäude im Zusammenhang mit allen Maßnahmen gem. Nr. 5.2.3 (s. auch Nr. 1.2.1 Buchstabe m) förderfähig.“

     

    Wie sieht die Förderung aus?

    ·   Gefördert werden mit einem zinsgünstigen Darlehen max. 50 % der förderfähigen Kosten, höchstens jedoch 15.000 € pro Wohnung.

    ·   Die Bagatellgrenze beträgt 1.500 € (= Mindestbetrag, der aufgebracht werden muss).

    ·   Förderfähige Kosten sind z. B. Kosten für die Erneuerung, bzw. Nachrüstung sicherheitsrelevanter Bauteile, nicht aber Kosten für die gleichzeitige Renovierung der Räume.

    ·   Der Zinssatz für das zinsgünstige Darlehen beträgt effektiv 1 % (0,5 % Zinssatz plus Verwaltungskosten).

    ·   Der Zinssatz ist für 10 Jahre fest. Danach wird das Darlehen marktüblich verzinst.

    ·   Die Fördermaßnahme zum Einbau von Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Einbruch ist nicht an Bedingungen geknüpft und kann von Jedermann beantragt werden.

    ·   Die Bewilligung dieser Fördermaßnahme ist an keine Einkommensgrenzen gebunden.

    ·   Fördermittel werden bei der Stadt- oder Kreisverwaltung (Bewilligungsbehörde) beantragt, in deren Bereich das zu fördernde Objekt liegt.

    ·   Das MBWSV hat im Internet unter http://www.nrwbank.de/WfaAuskunft/WfaAuskunft eine Übersicht der jeweils zuständigen Bewilligungsbehörden mit deren Erreichbarkeiten eingestellt. Dort sind müssen die Interessenten Ihre Anträge selbst einreichen und ggf. weitere Beratung und Auskünfte einholen.

    ·   Bei positiver Entscheidung erteilt die Bewilligungsbehörde eine Förderzusage. Diese ist Grundlage für den Abschluss eines Darlehensvertrags mit der „NRW.BANK“.

    Die förderfähige Summe von 15.000 € kann in Kombination mit weiteren förderfähigen Maßnahmen erhöht werden, z. B. in Verbindung mit energetischen Maßnahmen oder mit weiteren Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren.

    Für die Inanspruchnahme von Kombinationsfördermaßnahmen gelten andere Konditionen und Bedingungen, z. B. längere Zinsbindungen, Tilgungsnachlässe bis zu 20 %, Einkommensgrenzen und Belegungsbindungen.

    Informationen zu den jeweiligen Kombi-Fördermaßnahmen sind in den Anlagen 2 und 3 enthalten.

     

    (An dieser Stelle mal einen herzlichen Dank an Frau Hackemack für ihre immer schnelle und umfassende Informationsweiterleitung!)

     

  • SMS am Sonntag Abend. Oder: Norwegen, Teil 21

    Der Tischlermeistergatte ist nun also wieder im Lande und schon mittendrin im alltäglichen Betriebswahnsinn.

    Aber am Sonntag nach seiner Ankunft musste er doch spät abends über eine Nachricht auf seinem Handy lächeln.
    Warum? Weil der Azubi besorgt bei seinem Chef nachfragte, ob die Flüge okay waren und er gut nach Hause gekommen sei.

    Wir gehen jetzt mal davon aus, dass der Junge das nicht gemacht hat, weil er ernsthafte Bedenken hatte, dass der Tischlermeister den Weg von Norwegen nach Hause nicht finden könnte…
    Sondern, dass es einfach um Interesse an der Person ging

    Schön, wenn man  mal von seinen Leuten betüdelt wird…
    Noch schöner, wenn man in einem Betriebsklima der gegenseitigen Sympathie und Aufmerksamkeit arbeiten darf.

    Danke dafür, Jungs…

  • Farewell Norway! Oder: Norwegen, Teil 20

    Für diese beiden ist das Abenteuer Norwegen erstmal vorbei. Für die auszubildenden „Holzwürmer“ und die „VWs“ Tischlermeister Jürgen Hoppe in Norwegendauert es dagegen noch zwei Wochen an. Jungs und Mädels, ihr habt das bis jetzt super gemacht, und wir gehen fest davon aus, dass ihr euch die letzten beiden Wochen genauso gut schlagen werdet. Alles Gute für euch!

     

     

     

     

  • Mehr Zutrauen, bitte! Oder: Norwegen, Teil 19

    IMG-20140312-WA0026Jetzt muss ich mal weltverbessernd philosophisch werden:

    In good old Germany sind die meisten Tischlerauszubildenden in den Betrieben immer in Begleitung von Gesellen oder Meistern unterwegs. Dann natürlich nahezu automatisch als Anweisungsempfänger und dritte Hand.

     

    Ob das immer so richtig ist, sollten wir bei diesen IMG-20140312-WA0025Bildern alle mal überdenken. Das da sind nämlich zwei Jungs in der Ausbildung, die auch ohne jahrzehntelange Berufserfahrung selbstständig ihren Teil der Baustelle bearbeiten.

    Gerade auf den, natürlich passenden, Baustellen im Handwerk, können Azubis zeigen, was in ihnen steckt. Und das ist oft genug eine ganze Menge. Fehlen nur die geeigneten Aufgaben und die loslassenden Ausbilder…

  • Mangelnde Sozialkompetenz. Oder Norwegen, Teil 18

    Heute kam eine kleine Fotoserie mit Kommentaren rein, die ich so vom Gatten reichlich unsensibel finde. Aber sehen und lesen Sie selbst:

    IMG-20140312-WA0046‚“Ich sitze hier…

     

     

     

     

    IMG-20140312-WA0047

    …trinke…

     

     

     

    IMG-20140312-WA0048…und genieße.“

     

     

     

    Ich schau gleich mal unter den Seminaren unter dem Schlagwort „Mitarbeiterführung“ nach…

  • Tagesablauf des Tischlermeisters. Oder Norwegen, Teil 16.

    Neugierige, Neidhammel und Norwegenaustauschinteressierte mögen nun wissen wollen, wie so ein Tag für die Begleitpersonen in Norwegen aussieht.
    Na dann, legen wir mal los:
    5.00 Uhr: Aufstehen, frühstücken, fertig machen.
    5.45 Uhr: Abfahrt und die Azubis auf die verschiedenen Baustellen verteilen.
    7.15 Uhr: Alle Mann sind untergebracht, also Rückfahrt.
    8.30 Uhr: Na dann, Freizeit: In der schreibt der Tischlermeister Berichte und Kommentare zu den gemachten Fotos und genießt die Landschaft und Stille.
    14.00 Uhr: Abfahrt, um die Jungs wieder einzusammeln. Einkaufen.
    16.30/17.00 Uhr: Ankunft bei den Hütten. Abendessen (wie ich hörte, hat der Tischlermeister großes Glück mit dem anderen Begleiter, denn der kann auch aus „rustikalen“ Möglichkeiten in fremden Küchen zaubern
    ). Kurz losfahren, um ein Netz für die I-Net-Übertragung der von mir geposteten Fotos zu bekommen.
    Sonnenuntergang-in-Norwegen20.30
    Uhr: Gute Nacht in der ohrenbetäubenden absoluten Stille (anbei ein Foto, dass um 18.30 Uhr von der Terasse der Hüte gemacht wurde).

     

  • Fotoshow für die Daheimgebliebenen. Oder: Norwegen, Teil 15

    Für einen guten Schlaf der Blogbesucher sorgen wir heute Abend mal mit einer Fotoshow (nichts macht so müde wie die zwangsweise Betrachtung von fremden Fotos, oder?).

    Auffallend ist, dass es anscheinend unmöglich ist, bei diesem Licht und der Landschaft keine wunderbaren Fotos zu machen…

    IMG-20140310-WA0003

    Sightseeing der Holzwürmer: Berühmte norwegische Kleinstadt mit berühmten norwegischem Wasser, berühmten norwegischen Häusern und berühmter norwegischer Brücke im Hintergrund

     

     

    IMG-20140310-WA0010Berühmte norwegische Unterkunft, im Hintergrund ein berühmter norwegischer Transporter für den Transport der Auszubildenden zu den Baustellen

     

     

    IMG-20140310-WA0009Berühmte norwegische Unterkunft ganz nah

     

     

     

    IMG-20140311-WA0011Berühmte norwegische Landschaft I (mit berühmten norwegischen Unterkünften in der Ferne)

     

     

    IMG-20140311-WA0008Berühmte norwegische Landschaft II

     

     

     

    IMG-20140311-WA0007Berühmte norwegische Landschaft III

     

  • Der Kreis schließt sich mit Schach. Oder: Norwegen, Teil 14

    Da ich ja nur doofe Tischlerfrau ohne irgendwelche Kenntnisse bezüglich des Bretts mit den 64 Feldern bin, hat es etwas gedauert, bis ich begriff. Aber nun ist mir klar, dass eine Verschwörung gegen mich am Laufen ist!
    Denn ausgeschlafen wird sonntags grundsätzlich nicht, weil es da ein Spiel gibt, dass ein echter Spielverderber ist:
    Entweder Schwarz gewinnt in Form eines knalldunklen Bulgarischen Stragramis, der dringend Gassi muss oder zumindest morgendliche Langeweile hat.Oder die Kinder spielen Wettkampfschach und benötigen meine Taxidienste – oooder der Gatte fährt mit dem Azubi in das Land des amtierenden Schachweltmeisters.
    Der Wahnsinn hat auf alle Fälle Methode, denn aufgestanden wird sonntags grundsätzlich immer früh, und jedes Mal hat es was mit Schach zu tun!

    Also:
    Lieber Magnus,
    was nach der nun bald endenden Schachsaison und des beendeten Norwegenabenteuers noch fehlen dürfte, wäre Folgendes:
    Ein weiteres Mal früh aufstehen, um den Schachweltmeister persönlich bei uns begrüßen zu dürfen! Alles Nähere kann gerne in Haugesund zwischen dem 9. und dem 16. März mit dem Tischlermeister persönlich abgesprochen werden.
    Alternativ befürchte ich nämlich ein zusätzlich frühes Aufstehen aus nicht ganz so schönem Anlass: Ein verdorbener Magen aufgrund zu viel Schwarz-Weiß-Gebäck!

    Herzliche Grüße
    die Tischlerfrau

  • Morgens, halb neun in Deutschland. Oder: Norwegen, Teil 13

    Norwegenaustausch-AbfahrtMorgens, halb neun in Hannover: Nun wird´s ernst. Meister und Azubi machen sich auf den Weg.

    Beim nächsten Mal nehmt ihr zwei zum „Betriebsausflug“ den Gesellen und die Chefin auch mit, okay?!

     

     

    Endspurt der Vorbereitungen Norwegenaustausch Jürgen HoppeFarewell am Flughafen. Bis nächsten Sonntag.

     

     

     

    Lena Specht HWK NorwegenaustauschNervenstarker Fels in der Brandung: Lena Specht gibt Anweisungen. Die Frau blieb auch gelassen, als einer der Teilnehmer sich eine Stunde verspätete.