Kategorie: Einbruchschutz

  • Sie glauben, dass es hakt? Nö.

    Wie bereits bekannt, sichern wir Fenster und Balkontüren entweder mit Aufschraubprodukten oder per innenliegenden Sicherungen.
    Innenliegende Sicherungen sind unkomplizierter und optisch schöner, weil für das Auge nicht vorhanden. Daher tendieren wir, wenn machbar, zu diesen Sicherungen.

    Nun hatte ein mündiger Kunde sich aber vorher sowohl im Internet als auch bei Bekannten informiert, und die einhellige Meinung seiner „Informaten“ war klar:
    Innenliegende Sicherungen haken, das Fenster lässt sich nicht mehr ohne Komplikationen öffnen und schließen, und überhaupt sei das alles doof.

    Der Kunde hatte daher großes Skepsis, ließ sich aber von uns überzeugen (an dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für das Vertrauen!!!), gab den Auftrag für innenliegende Fenstersicherungen – und war nach Montage positiv überrascht, dass nichts hakte.
    Der überzeugendste Beweis für seine Zufriedenheit war der Folgeauftrag für die Sicherung weiterer Fenster auf die gleiche Weise.

    Also:
    Innenliegende Sicherungen mögen ein klein wenig mehr Kraft zum Verriegeln erfordern, ganz einfach weil mehr Sicherungspunkte geschlossen werden müssen. Aber haken darf anschließend nichts! Sollte etwas haken, wurde vom Handwerker aus nicht korrekt gearbeitet!

    Daher an dieser Stelle der Hinweis, dass es sich bei der Entscheidung für innenliegende Sicherungen ganz besonders lohnt, auf Weiterempfehlungen zu hören und auf den guten Ruf der ausführenden Handwerksfirmen zu achten!
    Dann hakt auch nichts.

  • "Hoffentlich haben Sie noch Platz an der Wand!"…

    … musste sich der Gatte heute doch glatt von einem Seminarleiter veräppeln lassen.

    Hintergrund war seine Schwäche für Fenster- und Türbeschläge und die Absicherung von Häusern dank speziell ausgerüsteter Fenster und Türen.
    Nicht umsonst sind wir im Landkreis der einzige „Fachbetrieb für Gebäudesicherheit“. Das hängt nicht nur mit PR und Marketing zusammen, sondern ist eher Ausdruck eines Beruf gewordenen Hobbies.
    Und so nimmt mein Mann jede Fortbildung, die es in dem Bereich gibt und auch nur annähernd neues Wissen verspricht, wahr. Das können Fachmessen sein, oder auch der „Spezial-Lehrgang für Notöffnungen“ des deutschen „Türöffnungspapstes“( (Türöffnungen auf sehr hohem Niveau), für den er extra an den Bodensee flog (um mir anschließend von wundervollen selbstgemachten Maultaschen vorzuschwärmen, der Schuft!) und somit seinerzeit einer von nur 7 ausgebildeten Fachkräften in Deutschland war (und auch heute sind es erst eine Hand voll mehr).
    Heute ging es übrigens um eine Auffrischungsschulung der auf der Errichterliste stehenden Betriebe in Hanover. Zu dieser trafen sich die Vertreter der führenden Herstellerfirmen, Fachleute von Polizei und LKA, Leute vom IBAT und natürlich die ausführenden Handwerksbetriebe.

    Wenn man nun bedenkt, dass es für jeden Lehrgang eine Urkunde gibt, kommen schon einige Blättchen zusammen.

    Aber, um auf die augenzwinkernde Hoffnung des Seminarleiters zurückzukommen:
    Wir haben noch massig Platz an den Wänden, denn an einer adäquaten Zurschaustellung arbeiten wir zugegebenermaßen noch. Die Urkunden sind alle im Ordner abgelegt oder hängen formlos in Klarsichthüllen gepackt an einem Nagel an einer Bürowand.

  • Security? Aber sicher!

    Gestern begann in Essen die Scurity, die Weltleitmesse für Gebäudesicherheit und Brandschutz.
    Und da dieser Bereich für den Gatten nicht nur Beruf, sondern auch Berufung, Hobby, Mittel zum Ehefrau-in-den-Wahnsinn-treiben ist, war er natürlich gleich dabei.

    Zurück kam er dann auch mit glänzenden Augen, lahmen Beinen und der Info, dass der Trend ganz klar zur elektrischen Sicherung des Hauses geht. Also wird in Zukunft nicht nur bei Jimmy Bondi, sondern auch bei dem sicherheitsbewussten Otto Normalverbraucher das Haus mittels Zahlenkombination, Steckkarte oder Funktransponder gesichert, bzw. aufgeschlossen.
    Mein Favorit ist ja der bbssss-Daumenscan, der nun tatsächlich im wirklichen Leben angekommen ist. Man stelle sich vor: Kein Vergessen des Schlüssels mehr! Keine verdrängte Zahlenkombination!
    Bleibt mehr Platz in den Gehirnwindungen für neue Pin-Codes und Zugriffe für Banken, Internetforen und Onlineshops.

    Meine Horrorvorstellung, dass der Elektriker erst unsere Tür unter Strom setzen muss, dass solche Science fiction Vorstellungen Wirklichkeit werden, konnte ich zum Glück zu den Akten legen: Die entsprechenden Einheiten sind mit Akkus versehen (Kuhzaun?), die für einige Schließungen reichen, die Rede war von 70.000 Öffnungen/Transponder (= „Schlüssel“).
    Das soll unsere Fernbedienung für das Auto erstmal nachmachen!

    Schick ist auch, dass die Zugriffe zeitlich geregelt werden können. Nicht, dass der Schwiegervater nachts vor dem Ehebett steht (rein hypothetisch!). Und die Zeiten, zu der die Perle oder der Angestellte das Haus betreten haben, können auch abgerufen werden.
    Bleibt nur die Frage nach dem Datenschutz?

    Ansonsten hat die Messe wohl weitläufig auch so eine Art Klassentreffen-Funktion, denn die Leute, die sich für diese Thematik interessieren, trifft man sonst wohl auch auf der einen oder anderen Fortbildung.

    Fazit:
    Manche Leute gehen ins Kino und manche fahren auf die Messe nach Essen, um „Äktschn“ zu haben…

  • Ein Orden fürs Haus?


    In Hannover gibt es unter der Federführung der Polizei die sogenannte „Schutzgemeinschaft Hannover“, zu deren Gründungsmitgliedern wir zählen. Dies ist ein Ortsverein der Schutzgemeinschaft „Zuhause sicher“.
    Diese verteilt Plaketten für korrekte einbruch-und brandgesicherte Häuser.

    Nun dachten wir immer, dass die Plakette einfach ein netter Gag und eine kleine Anerkennung dafür sei, sein Haus sichern zu lassen.
    Aber mitnichten!
    Die Plakette ist heiß begehrt, sie wird von den stolzen Hausbesitzern quasi als Orden für vorbildlichen Einbruchschutz angesehen!

    Kleiner Wermutstropfen:
    Leider kann die Plakett nur in den Orten verliehen werden, deren Polizei der Gemeinschaft „Zuhause sicher“ angeschlossen ist und eine Schutzgemeinschaft vor Ort hat. Hier ist Hannover die erste Schutzgemeinschaft in Niedersachsen,die die Plaketten verleihen darf.

    Die gute Nachricht ist, dass eine so hochwertige Sicherung auch in allen anderen Orten zu bekommen ist. Fragen Sie einfach Ihre zuständige Polizei nach einer kostenfreien Beratung durch geschulte Beamte. Diese können Ihnen auch eine Liste mit geschulten Handwerkern übereichen, die die notwendigen Arbeiten ausführen können.

    Oder suchen Sie online mit den Suchbegriffen „Errichterliste“, „Polizei“, „Fenster“ und Türen.

    Dann haben Sie nach erfolgter Sicherung des Hauses zwar vielleicht keine Plakette, aber immerhin das gute Gefühl, ein optimal gesicherte Haus nach den Vorgaben der Polizei zu haben.

  • Der Unsinn mit den ungeschützen Titeln

    Das Thema Gebäudesicherheit nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein und die ersten Qualitätsgemeinschaften bilden sich.

    Da nicht jeder Betrieb die Voraussetzungen für diese Qualitätsgemeinschaften erfüllt, aber die Betriebe trotzdem gar zu gern dazugehören wollen, wird dann zu irreführenden Begriffen gegriffen, in denen so verheißungsvolle Wörter wie „Sicherheitshaus“ oder „Fachbetrieb für Einbruchsicherheit“ vorkommen. Dummerweise sind viele Begriffe schön zu lesen, aber keine zuverlässigen Qualitätsgaranten, denn diese Begriffe sind nicht geschützt. Genauso wie z.B. „Schaumburger Brezelkönig“ oder „Rintelner Affentheater“.

    Wenn Sie also Ihr Haus oder Ihre Wohnung sichern lassen wollen, fragen Sie genau nach, welche Qualifikationen für die Mitgliedschaft in einer Qualitätsgemeinschaft der Handwerker nachweisen musste. Oder fragen Sie nach der Adresse der Dachorganisation.
    Oder wenn Sie also auf der sicheren Seite sein wollen, fragen Sie die, die sich damit auskennen: Ihre Polizei.

    Denn: Betriebe mit Phantasietiteln müssen nicht automatisch schlechte Arbeit leisten. Aber sicherer dürften Sie mit einer „echten“ Qualitätsgeminschaft sein…

  • Zuhause sicher-Gründung in Hannover

    Jedem Deutschen sein Verein. Das ist nichts Besonderes.
    Interessant wird es aber, wenn der Gatte, Jürgen Hoppe, Gründungsmitglied bei einem Verein wird, dessen Entstehung auf die Initiative der Polizei Hannover zurückgeht. Wenn dann noch der Polizeipräsident von Hannover, Uwe Binias, und der Bürgermeister von Hannover, Bernd Strauch, unter Beachtung der Medien zur Gründung gratulieren, wird es richtig spannend.
    So geschehen am letzten Freitag, den 21. Mai in Hannover.

    Aber von Anfang an:
    Auch wenn die Einbruchdelikte in Hannover die letzten 10 Jahre massiv zurückgegangen sind, sind 2.500 Einbrüche im Jahr 2009 2.500 Einbrüche zuviel.
    Zumal, wenn die Zahl 2009 um 20% gestiegen ist!

    Um diese Entwicklung erst gar nicht zu einem langfristigen Trend werden zu lassen, bedient sich die Polizei Hannover eines in NRW entstandenen Konzepts namens „Zuhause sicher“ (www.zuhause-sicher.de). Dies wurde in Münster entwickelt und zeigte sich als so erfolgreich, dass bis jetzt im Nachbarbundesland 15 Kooperationen entstanden sind. So wurde nun in Hannover die erste „Schutzgemeinschaft“ (so nennen sich die örtlichen Gruppen) in Niedersachsen gegründet.

    Mitglied zu weden ist von vielen Handwerksbetrieben erwünscht, aber nicht ganz einfach, weil dazu das entsprechende Fachwissen und die „reine Weste“ (u.a. Führungszeugnis), neben einigen regelmäßigen Fortbildungen, nachgewiesen werden muss.

    Da ist es nicht verwunderlich, dass die Runde der Mitglieder eher klein ist. So sind wir der einzige Betrieb, der im Landkreis Schaumburg dieser Schutzgemeinschaft angehört.

    Eine weitere interne Premiere gab es bei dieser Gelegenheit auch:
    Ich selber habe das erste Mal ein Fenster, dass dem aktuellen Stand der Technik entspricht (ohne besonderen Einbruchschutz), aufgehebelt. Und trotz Kenntnis der aktuellen Zahlen zum Thema war ich gleichermaßen erstaunt und entsetzt, wie leicht das ist. Wenn es mir als Laien gelingt, ein Fenster gleich beim ersten Versuch mit handelsüblichem Werkzeug in weniger als einer Minute zu öffnen, dann kann sich jeder ausmalen, wie schnell ein Profi in einem nicht entsprechend gesichertem Haus ist!

  • Sicherheit nicht mit Sicherheit?

    Neulich beim Kunden.

    Es ging um die nachträgliche Einbruchsicherung von diversen Fenstern. Die war nötig, weil der Kunde vor einigen Jahren bereits sichere Fenster bestellt hatte, die Rechnung dafür bekam und grundsätzlich auch sichere Fenster geliefert wurden…aber zugunsten des schnellen Einbaus und damit Zeit- und Kostensparens die Sicherheit quasi abgesägt wurde.

    In dem Moment waren wir ganz besonders froh, dass die Polizei den Kunden bereits kostenlos vor Ort beraten hatte, und den „Montagefehler“ („Fehler“ kann man so etwas schon gar nicht mehr nennen!) erkannte.
    Ich als Kunde hätte den Handwerker, der mir so etwas Unglaubliches über meine Fenster erzählen würde, vermutlich hochkant rausgeworfen. Wer glaubt denn so etwas??

    Und wieder die Frage, ob man über solche „Kollegen“ lachen soll, weil sie einem die Aufträge in die Hände spielen?
    Oder ist Weinen die passendere Alternative, weil es eine Schweinerei ist, wie hier mit offensichtlich mieser Arbeit, die schon an Betrug grenzt, der Ruf des Handwerks mit aller Macht ruiniert wird?

  • Türen abschließen – immer!


    Seit wir mit unserem Schlüsseldienst immer öfter in fremde Haushalte „einbrechen“, merken wir erst, wie viel Aufklärungsarbeit zum Thema Einbruchschutz noch nötig ist.
    Denn zu 97% sind unsere Einsätze extrem schnell und ohne Sachschaden. Grund dafür ist, dass eine nicht abgeschlossene Tür (im Gegensatz zu „Schlüssel rein und so oft wie möglich drehen“) für den Profi im Handumdrehen mit kleinsten Hilfsmitteln zu öffnen ist. Und das meinen wir im wörtlichen Sinn!
    Bei uns hat sich der Spruch „Eine nicht abgeschlossene Tür ist eine offene Tür!“ eingebürgert, denn auch mit festem Knauf statt Griff ist die Tür schnell offen.

    Das ist super, wenn Sie Ihren Schlüssel vergessen haben und uns als „Schlüsseldienst“ (wir mögen den Begriff nicht, weil auch die schwarzen Schafe sich so nennen) beauftragen, weil wir dann sehr schnell fertig sind und die Türöffnung somit günstiger ist.

    Das ist schlecht, wenn der Türöffner keine beauftragte Tischlerei ist, sondern ein unerwünschter Einbrecher.

    Entscheiden Sie selbst, welche Variante Sie nervöser macht!

  • Fernsehen…

    …könnte morgen interessant sein.
    Als angeschlossener Partner der Initiative „Nicht bei mir“, die sich dem Einbruchschutz verschrieben hat, sind wir gespannt, was morgen im Morgenmagazin über das Thema berichtet wird.
    Denn darum geht es morgen in der Sendung. So wurde uns heute in einer Sondermail der Initiative berichtet.

    Also, nicht vergessen:
    Am Donnerstag, 2.7.2009 läuft ein Beitrag zum Einbruchschutz im ZDF Morgenmagazin (um 6:40, 7:40, 8:40 Uhr und voraussichtlich im Mittagsmagazin, 13-14 Uhr).

  • Sichere Haustür = sicheres Haus?


    In letzter Zeit zeigen unsere Kunden ein vermehrtes Interesse an Gebäudesicherheit:
    Bei der Besprechung, wie die neue Haustür das Leben verschönern soll, geht es neben dem Griff, der sich gut greifen lassen sollte und der Gestaltung der Tür, die sich harmonisch dem Haus anpassen sollte, immer mehr um die Frage der Sicherheit.
    Das ist sinnvoll und verständlich.

    Aber bitte beachten Sie, dass Ihr Haus auch andere Möglichkeiten bietet, den ambitionierten Einbrecher hereinzulassen:
    Die Kellertür, die meistens schlecht einsehbar ist, stellt eine formvollendete Einladung an Ede Einbrecher dar.
    Oder die auf Kipp stehenden Fenster, die nicht speziell gesichert sind. Oder Fenster überhaupt.
    Balkon- und Terrassentüren sind auch immer wieder beliebte Eingänge für die Herren mit dem einnehmenden Charakter.

    Also denken Sie in einer ruhigen Stunde mal darüber nach, ob Sie neben der Haustür nicht auch andere Bereiche Ihres Hauses sichern wollen.
    In den meisten Fällen ist das ohne viel Aufwand und Dreck auch nachträglich möglich.
    Je nach Architektur und Lage Ihres Hauses ist das oft günstiger, als Sie vielleicht denken.

    Sollten Sie eine nähere Beratung brauchen, wenden Sie sich ruhig an uns, den einzigen anerkannten Fachbetrieb für Gebäudesicherheit des Landkreises. Oder fragen Sie bei den polizeilichen Beratungsstellen nach.

  • Gekippte Fenster – endlich sicher!

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    Nur ein geschlossenes und gesichertes Fenster war bisher auch ein „sicheres Fenster“, wenn es um die Abwehr von Einbrechern ging. Das FKS 208 von ABUS geht nun einen Schritt weiter – es ist das erste Nachrüstprodukt, das auch auf Kipp stehende Fenster oder Terrassentüren wirksam gegen Einbruch schützt.

    War es bisher nur möglich, Fenster im geschlossenen Zustand gegen Einbruch zu sichern, bietet das FKS 208 höchste Sicherheiten auch bei gekipptem Fenster. Dank mehreren Verriegelungspunkten am System wird das Fenster oder die Terrassentür komplett abgesichert. Ohne großen Aufwand! Auch zum Nachrüsten!

    Anerkannte Sicherheit.
    Das Prüfinstitut der deutschen Versicherungswirtschaft – die VdS Schadenverhütung GmbH im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) – attestiert dem FKS 208 in verschiedenen Testsituationen in gekipptem als auch im geschlossenen Zustand höchste Sicherheit. Daher trägt das FKS 208 das begehrte VdS-Siegel sowie die DIN-Anerkennung. Mehr Information? Bitte hier klicken!