Betriebliches Einbruchschutz

"Hoffentlich haben Sie noch Platz an der Wand!"…

… musste sich der Gatte heute doch glatt von einem Seminarleiter veräppeln lassen.

Hintergrund war seine Schwäche für Fenster- und Türbeschläge und die Absicherung von Häusern dank speziell ausgerüsteter Fenster und Türen.
Nicht umsonst sind wir im Landkreis der einzige „Fachbetrieb für Gebäudesicherheit“. Das hängt nicht nur mit PR und Marketing zusammen, sondern ist eher Ausdruck eines Beruf gewordenen Hobbies.
Und so nimmt mein Mann jede Fortbildung, die es in dem Bereich gibt und auch nur annähernd neues Wissen verspricht, wahr. Das können Fachmessen sein, oder auch der „Spezial-Lehrgang für Notöffnungen“ des deutschen „Türöffnungspapstes“( (Türöffnungen auf sehr hohem Niveau), für den er extra an den Bodensee flog (um mir anschließend von wundervollen selbstgemachten Maultaschen vorzuschwärmen, der Schuft!) und somit seinerzeit einer von nur 7 ausgebildeten Fachkräften in Deutschland war (und auch heute sind es erst eine Hand voll mehr).
Heute ging es übrigens um eine Auffrischungsschulung der auf der Errichterliste stehenden Betriebe in Hanover. Zu dieser trafen sich die Vertreter der führenden Herstellerfirmen, Fachleute von Polizei und LKA, Leute vom IBAT und natürlich die ausführenden Handwerksbetriebe.

Wenn man nun bedenkt, dass es für jeden Lehrgang eine Urkunde gibt, kommen schon einige Blättchen zusammen.

Aber, um auf die augenzwinkernde Hoffnung des Seminarleiters zurückzukommen:
Wir haben noch massig Platz an den Wänden, denn an einer adäquaten Zurschaustellung arbeiten wir zugegebenermaßen noch. Die Urkunden sind alle im Ordner abgelegt oder hängen formlos in Klarsichthüllen gepackt an einem Nagel an einer Bürowand.

Autor

Ich bin die "Tischlerfrau": Ehefrau vom Tischlermeister, Mutter von zwei Jungs, Frauchen und Möchtegernchefin vom Tischlerhund Ember.

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