Kategorie: Bemerkenswertes

  • Ostern mal anders…

    …aber irgendwann werden wir alle am Lagerfeuer sitzen und Erinnerungen über dieses merkwürdige Ostern 2013 austauschen und uns freuen, dass wir das erleben durften.

    In diesem Sinne wünschen wir allen trotz Schnee schöne Ostern.

    Und nicht vergessen: Vor weißem Hintergrund leuchten Farben, und damit die baumschmückenden Ostereier, ganz besonders. Also freuen wir uns über den Schnee. Und machen die ersten Pläne, zu Silvester 2013/14 eine Grillparty zu schmeißen.

  • Gesegnet sei der technische Fortschritt!

    Lang erwartet, nun auch bei uns eingetroffen:
    Der Tischlermeister lag gestern platt mit Grippe. Und auch wenn wir seit Jahren für die Tischlerei die Möglichkeit der Anrufweiterschaltung zu unserern vollsten Zufriedenheit nutzen, so war sie bei einem kranken und einem gesunden Kind, einem kranken Mann und einem gesunden Hund, der ab und an doch auch raus muss (der Hund, nicht der Mann), Gold wert.

    Nein, früher war nicht alles besser…

    Nur schade, dass man mit reiner Technik nicht auch eine Grippe loswerden kann…

    In diesem Sinne wünsche ich der/m geneigten LeserIn allzeit eine gute Gesundheit!

  • Neue Horrorgeschichte zum Thema "Einbruch"

    Es hat ja durchaus Vorteile, wenn man viel mit dem Thema Gebäudeeinbruch zu tun hat, es gibt einfach Geschichten zu dem Thema, gegen die jede Doku-Soap zum Einschlafen langweilig sind.
    Hier unser neuestes wahres Horrormärchen:

    Bei einer Hausbegehung erzählte die Eigentümerin von ihrem Nachbarn, der schick Essen gehen wollte. Also Tisch bestellt, hingefahren, Essen genossen, nach Hause gefahren – und dort auf ein vom Einbrecher heimgesuchtes Heim gestoßen.

    Das Entsetzen war groß, die Geschichte wurde verarbeitet, indem in den nächsten Wochen mit Bekannten darüber gesprochen wurde. Bei einer dieser Traumabewältigungsversuche kam dann von einem der Bekannten die verdutzte Zwischenfrage, wo genau denn das Essen statt gefunden habe, er hätte ein ähnliches Erlebnis gehabt.
    Wie der Zufall es so wollte, handelte es sich um das gleiche Restaurant. Beiderseitig große Augen und der Griff zum Telefonhörer zwecks Anruf bei der Polizei folgten.

    Diesmal gönnten sich also einige Beamte nach einer vorherigen Reservierung ein nettes Essen, während die Kollegen im Haus warteten.
    Lange Schreibe – kurzer Sinn: Eine komplette Bande wurde, samt Kellner des Restaurants, ausgehoben.

    Das Fazit der Geschichte: Sachen gibt´s, die gibt es nicht.

    Und nein, es handelte sich nicht um ein Restaurant im Bereich Landkreis Schaumburg, dessen Kellner sich diesen Nebenverdinest gönnte. Hier wollen wir alle Gastronomen freisprechen!

  • Aufträge – und wie man sie nicht erhalten möchte

    Manchmal wünschte ich, unser Job wäre überflüssig und Einbrecher würden in das Reich der Fabeln und Sagen gehören. Aber es gibt Geschichten, die sich immer wiederholen. Auch wenn man sie lieber in die Schublade der urbanen Märchen stecken möchte, aber sie sind real. Leider.
    Aber der Reihe nach.

    Wir schreiben das Jahr 2012, Dezember:
    Ein Anruf schneit uns in´s Büro. Das Interesse für eine Haussicherung besteht. Besagtes Interesse ist in diesem Fall sehr groß, denn es wurde bereits eingebrochen.
    Eine Hausbesichtigung, samt Beratung, wird durchgeführt und ein Angebot gemacht.
    Aber wie das so ist: Weihachten steht vor der Tür, und man hat bei der stressigen „besinnlichen Zeit“ irgendwie immer wichtigere Dinge zu tun, als sich ernsthaft über die Einbruchsicherheit des Heims Gedanken zu machen. Kälte und Schnee lähmen die Motivation und verringern die Energie. Man schiebt alles auf, was nicht unmittelbar nötig ist.
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    Und dann kommt der zweite Einbruch im Januar 2013.

    Wir haben den Auftrag nach einer Erweiterung des Angebots und Klärung aller Unsicherheiten dann sehr schnell erhalten.

    Aber uns wäre es bei allem Gewinnstreben, das selbstständigen Handwerkern quasi zum Berufsbild gehören muss, wirklich lieber gewesen, wenn wir den Auftrag ohne diesen Leidensdruck der Auftraggeber erhalten hätten.

  • Netter Neujahrsbeginn

    Über meinen Schreck, wenn einem der Göttergatte plötzlich online entgegenschaut, schrieb ich ja bereits.
    So sieht das dann aus, wenn die gedruckte Form vorliegt. Für den Nichttischler sei gesagt, dass die BM der Klassiker unter den Tischlermagazinen ist.
    Bereits die lieben, kleinen Tischlerlehrlinge bekommen von ihren Lehrern in den ersten Unterrichtsstunden den Hinweis, dass sie sich etwas Gutes tun, wenn sie dieses Magazin abonnieren (und dann auch lesen!).

    Und nun reiht sich die kleine Tischlerei Hoppe aus Rinteln in die Reihe derjenigen Betriebe ein, die aufgrund der Ausstattung des Burj Arab oder der weltweiten Einrichtung der Porsche-Zentren leuchtende Vorbilder der Branche sind.

    Oder um es mit den Worten unseres Gesellen zu sagen: „Warum berichten die über uns? Wir sind doch nichts Besonderes?“
    Egal.
    Wir freuen uns und sind stolz.
    Danke, Herr Kirchner, für die uns geschenkte Aufmerksamkeit.

    PS:
    Die Überschrift ist ein schönes Wortspiel, aber ob unser Kreditsachbearbeiter das auch so sieht, lassen wir mal dahin gestellt.
    Auf alle Fälle können wir uns glücklich schätzen, mit etwas, das uns unglaublich viel Freude bringt, unseren Lebensunterhalt zu verdienen.

  • Nachtrag zu "Schockschwerenot"

    Damit mal an die Öffentlichkeit kommt, womit ich mich so den lieben langen Tag rumquälen muss, schreibe ich hier für die Nachwelt eine kleine Begebenheit aus dem Tischlerfrauenalltag nieder: Da sage ich noch gestern Abend leicht aufgelöst zu dem Gatten: „Ach, ich habe eben einen richtigen Schreck bekommen, als ich dich online gesehen habe!“ Worauf er mich nicht wie ein liebender Ehemann tröstet (Liebe Männer, dies wäre nämlich die bevorzugte Reaktion Ihrer besserer Hälften gewesen, bitte merken Sie sich das!), sondern brummend antwortet: „Warum? Du siehst mich doch öfter mal. Eben hast du den Kopf leicht gedreht und mich angesehen, sogar live. Da hast du dich doch auch nicht erschreckt.“ Ich gehe jetzt und lese einen unglaublich aufregenden Thriller. Als Ausgleich zum entspannten Tischlermeister, der mich irgendwann noch mit seiner Ruhe in den Wahnsinn treibt.

  • Schockschwerenot – Freudiger Schreck am Abend

    Tischlermeister Jürgen Hoppe erläutert die verschiedensten Werkzeuge, die er benötigt, um eine Tür zerstörungsfrei zu öffnen.

    Ja, wir wussten, dass der Artikel erscheinen würde.
    Ja, wir sind mit dem Artikel einverstanden.
    Ja, wir sind stolz, als Kleinbetrieb in der größten Fachzeitschrift für Tischler und Schreiner im deutschsprachigen Raum vorgestellt zu werden.

    Und trotzdem zuckte es eben einmal krüftig durch den ganzen Körper und die Augen weiteten sich spontan, als ich online nach dem neuen Heft googelte. Da fand ich nämlich Folgendes: www.bm-online.de/Themen/Bauelemente-10609/Mit_Sicherheit_ein_gutes_Geschaeft-33183577.html .

  • Aus gegebenem Anlass: Silvestereinsatz 2011/2012

    Das Jahr nähert sich rasant seinem Ende und ich muss aus diesem Anlass einfach mal erzählen, was letztes Jahr um die gleiche Zeit so los war.

    Wir schreiben also den 31. Dezember 2011, exakt 22:34 Uhr.
    Das Telefon klingelt, wir schauen uns verwundert an und und wir fragen uns, ob sich da jemand in der Uhrzeit vertan hat?
    Nein, kein Irrtum, sondern eine Türöffnung: Nach dem Silvestermahl außer Haus hatte ein Paar wieder in den eigenen vier Wänden weiterfeiern wollen und kam nun wegen fehlendem Schlüssel nicht mehr in´s Haus.

    Also fuhr der Gatte zum Einsatz und ich hatte leichte Panik, dass da ein paar Angeschickerte sich einen Streich erlaubt hatten, der Gatte auf der Rücktour mitten in den Böllerregen kommen würde, oder die Kunden sich dank Alkohol körperverletzend daneben benehmen.

    Der Herr Tischlermeister kam dann aber pünktlich zum Sekt trinken wieder zurück, eine nur zugezogene Tür ist meistens schnell geöffnet. (An dieser Stelle meine obligatorische Warnung, doch bittebitte die Tür im Interesse Ihrer Sicherheit immer richtig abzuschließen! Wo wir einfach reinkommen, haben auch Langfinger leichtes Spiel!). Trotz des nur kurzen Einsatzes hatte mein Mann anscheinend ein Maximum an Spaß, denn er grinste über beide Ohren, als er wieder in die heimatlichen Gemächer trat.

    Folgendes war geschehen:
    Meine Sorgen waren unbegründet, denn die Kunden waren echte Kunden, und ganz friedlich und nett.
    So weit – so alltäglich.
    Aber das dicke Ende kam erst zum krönenden Abschluss. Denn nachdem mein Lieblingstüröffner das Paar wieder in ihre Wohnung gelassen hatte und die Bezahlung erfolgen sollte, suchte die Frau in ihrer Handtasche nach dem Geld und fand – ihren Haustürschlüssel!

    Dies war der Moment, in dem der Tischlermeister sich zügig zurückzog und die Unglücksraben alleine ließ. Denn es gibt Sachen, die machen Paare gerne unter sich aus…

  • Ode an "Schrifti". Oder: Zauberkünstler

    Einer der Vorteile (oder Nachteile, je nach Sichtweise) am Werbeanzeigen schalten ist der schlichte Umstand, das man erstmal eine Anzeige haben muss.

    Und wenn wir schon dafür schon sooo viel Geld ausgeben müssen, wollen wir auch unsere Spaß haben.
    Erwähnt man „Spaß“ und „Anzeigen“ in einem Satz, darf als drittes Wort „Schrifti“ nicht fehlen.
    „Schrifti kann man nicht essen und ist auch kein Computerspiel, „Schrifti“ ist unser …“Schrifti“. 
    „Schrifti“ gibt man ein paar schlechte Fotos von Playmobilfiguren und eine katastrophale Vorgabe („viel Bild, wenig Text, anders – aber nicht zu anders, „irgendwie“ mit xy in der Anzeige, aber bitte nicht so oder so…ja, wir wissen auch nicht…“ – Die Liste ist beliebig mit anderen unmöglichen Wünschen ergänzbar.) – und der Mann beginnnt zu zaubern.
    Je mehr Freiheit man ihm lässt und je mehr er seinen Witz einbringen darf, desto besser ist das Ergebnis.

    Herausgekommen ist beim letzten Mal also Folgendes:

    Warum ich so dämlich bin, unsere werbetechnische Geheimwaffe zu nennen und damit evtl. Mitbewerber auf den Plan zu rufen?

    Weil wir immer noch am Grinsen sind, wenn wir diese Anzeige betrachten und der Mann schon dafür eine öffentliche Nennung verdient hat!
    Weil der Mann immer wieder unsere unausgegorenen Ideen in tolle Grafiken umsetzt!
    Weil seine Autobeschriftungen einfach handwerklich große Klasse sind!

    Kleiner Tipp:
    Sehr amüsant ist sein Blog (unter schrifti-online.de – und dann durchwühlen und suchen), in dem er trotz des Spitznamens „Schrifti“ nicht nur schreibt, sondern auch viele hübsche und viele doofe Bilderchen zeigt.

    Kleine Warnung:
    „Schrifti“ ist nicht nur ein Meister des Bildes und des Handwerks der Beschriftung, sondern geht auch virtuos mit der deutschen Sprache um. Bei „Schrifti“ muss man immer auf der Hut vor Wortwitz und feiner Ironie sein.
    Was aber auch den Spaß aus macht, womit wir wieder bei unserem Ausgangspunkt wären…

  • Haus gesichert – Nachbarn geärgert!

    Neulich beim Kunden:
    Das Haus wird fortschreitend gesichert –  und der Auftraggeber freut sich und frotzelt frohlockend mit seiner Frau:
    „Schatz, ein Vorteil, dass nun unser Haus gesichert wird, ist der, dass die Einbrecher dann zum nächsten Haus, den Nachbarn, weiterwandern!“

    Nun war das hier nur ein Scherz, das Verhältnis zum Nachbarn ist gut.
    Aber auf die Möglichkeit, seinen Nachbarn mit der eigenen Haussicherung zu ärgern, sind wir noch nicht gekommen.

    Danke für das neue Verkaufsargument!

  • Jägermeister

    Besser gesagt: Der gejagte Meister.

    Da fährt der Gatte durch die Rintelner Innenstadt, um die ersten unserer Plakate in das Schaufenster der Eisdiele der Corazzas (Eiscafe Venezia, Weserstraße) aufzuhängen und wird auf dem Weg verfolgt. Von einem Fahrrad, besser gesagt, dem Fahrradfahrer.

    Der Tischlermeister hält an und ist verwirrt. Hat er einen Platten? Geht das Licht nicht?? Letztendlich wurde der Radfahrer gar angefahren???
    Da steigt der gute Mann ab und entpuppt sich als ein ungern telefonierender Bestandskunde: „Herr Hoppe, ich hätte da ein Problem*, hätten Sie mal einen Termin für mich?“

  • Blogbeiträge und ihre Nachwirkungen

    Vor einigen Monaten habe ich per alter ego des Tischlerhundes einen Beitrag über dessen Tagwerk, als da wären „Chef von der Arbeit abhalten und alles zusammenbellen“ geschrieben. Mit der ironischen Überschrift „Stundenzettel“.
    Dank Statistikauswertung stellte ich dann fest, dass bei Google sehr viel nach „Stundenzetteln“ und „Tischler“ gesucht wird, denn immer wieder verirrt sich der eine oder andere Suchende zu diesem Beitrag dank dieser Suchbegriffe.

    Nun hat ein Anbieter von Stundenzettelformularen dies erkannt und einen Kommentar zu diesem Beitrag gepostet, samt Verlinkung zu der Seite seiner Stundenzettelsammlung.

    Ich musste leicht grinsen und habe den Beitrag genehmigt…so haben in Zukunft die ernsthaften Tischlerstundenzettelsuchenden (was für ein Wort!) eine halbwegs sinnvolle Weiterverlinkung.

    Jetzt steht aber die Überlegung an, sich den Spaß zu machen und von Zeit zu Zeit Suchbegriffe in die Überschrift zu packen, die anderweitig Suchende verwirren. Wie wäre es mit

    • der Beschreibung des Widerstands eines Nagels („Stehvermögen„) bei der Bearbeitung mittels Hammer?
    • einem Bericht über unsere homöopathische Werkstattapotheke (z.B. bei Schmerzen, die einen stöhnen lassen) und die darin vorherrschende Potenz der Globuli?
    • einer veritablen Jammerei über die Reparatur einer Holzbearbeitungsmaschine samt Verschreiber („Sexkantschlüssel“), dem damit verbundenen Arbeitsengpass und einer Anhäufung von Rohstoffen vor dem Lager („Holz vor der Hütt´n„)?  

  • Nepper, Schlepper, Bauernfänger: Unseriöse "Schlüsseldienste"

    Es ist ein alter Hut, aber trotzdem begegnen uns immer wieder Menschen, die auf unseriöse „Kollegen“ reinfallen. Wie von vielen seriösen Türöffnern bereits im Internet geschrieben, also auch von uns an dieser Stelle ein weiteres Mal die drei wichtigsten Hinweise, worauf zu achten ist, wenn denn im Fall der Fälle ein „Schlüsseldienst“ (wir hassen dieses Wort, da es schon fast ein Synonym für „Abzocker“ ist) benötigt wird:

    Beginnen wir mit dem Finden eines Schlüsseldienstes im Telefonbuch:
    Wer sich unter AAAAASchlüsseldienst eintragen lässt, nur um weit vorne im Telefonbuch zu stehen, weckt bei uns sämtliche Alarmglocken. Natürlich kann (jaja…) das nur eine naive Masche sein, die seriöse Unternehmen nutzen, um an Kunden zu kommen. Wir persönlich würden uns jedoch den Anruf bei solchen Adressen sparen.

    Richtig fies ist der Trick, eine Telefonnummer mit örtlicher Vorwahl zu schalten, so dass dem Kunden vorgegaukelt wird, ein Unternehmen vor Ort zu beauftragen.
    Allerdings sind diese Rufnummern im Zeitalter der digitalen „Alles-ist-möglich-Welt“ oft nur eine Vorschaltung zu einem weit entfernten Abzocker. Wenn ein „Schlüsseldienst“ beispielsweise aus dem Ruhrgebiet zu einer Türöffnung nach Minden fährt, muss dieser für seine Anfahrt schon alleine einen dreistelligen Betrag nehmen, um das reine Benzingeld bezahlt zu bekommen. Das wäre ja auch korrekt…wenn man denn wüsste, dass man weit entfernte Betriebe beauftragt…

    Einschreiten sollte man, wenn der „Schlüsseldienst“ bei einer einfachen, zugeschlagenen Tür als erstes Fräser oder Bohrmaschine hervorkramt.
    Dann wird nach der Öffnung gerne ein völlig überteuerter Zylinder oder/und ein Schloss verkauft. Aber: In über 90% aller Fälle sind einfache, zugefallene Türen zu öffnen, ohne Schloss, Zylinder oder gar Tür zu zerstören! Das wissen alle seriösen Türöffner und versuchen dementsprechend erst mit anderen Methoden zerstörungsfrei zu öffnen.

    Fazit:
    Sollten Sie einen „Schlüsseldienst“ benötigen, fragen Sie als erstes, wo das Unternehmen seinen Sitz hat, und von wo der Monteur kommt. Stundenpreise und Anfahrtspauschalen müssen ebenfalls genannt werden können. Windet sich der Dienst um eine Antwort, sollten Sie lieber den nächsten Türöffner anrufen…

  • Spontanfeier nach Tischlerbesuch!

    Neulich beim Kundentermin.
    In einem Alter, in dem andere vom Betreuten Wohnen Richtung Seniorenresidenz umziehen, richtet sich eine unserer Kundinnen in ihren angestammten vier Wänden erstmal neu ein.
    Nach und nach wird also nach Feng Shui (= besonderer Wunsch der Kundin!) die Wohnung umgestaltet.

    Unser Geselle und Bald-Azubi lieferten also bei der Kundin exakt nach ihrem Wunsch (natürlich!) gefertigte Küchenmöbel aus.
    Anscheinend wurde der Hausgemeinschaft bereits zuvor von der Umsetzung der bisherigen, uns erteilten Aufträge vorgeschwärmt, denn unsere Jungs waren kaum fertig, da stand die Küche voll mit jeder Menge Nachbarn, die alle neugierig unsere Arbeit begutachteten und um die Wette staunten.
    Sektflaschen wurden geköpft und alle Schubkästen einzeln getestet. Der neue Küchentisch stand ruckzuck voll mit Gläsern und die Stimmung ließ nicht zu wünschen übrig.

    Wir sind begeistert über die Begeisterung und Lebensfreude der Kundin und die gute Hausgemeinschaft! Und wir finden es toll, der Grund für eine spontane Feier zu sein!

    Erwähnte ich schon, dass wir die coolsten Kunden der Welt haben?

  • Kundenarbeit

    Der Auftrag war unspektakulär:

    „Bitte verleimen Sie diese Leisten und hobeln und schleifen Sie sie anschließend. So dass fertig zu bearbeitende Massivholzplatten entstehen.“

    Was sich so langweilig und schnöde anhört, hat einen ganz romantischen Hintergrund.
    Auf dem Grundstück des Kunden gab es einen alten Baum, der gefällt werden musste. Der Baum war aber etwas ganz besonderes, so dass er langfristig in einer anderen Form erhalten bleiben sollte, wenn er schon nicht stetig auf dem Grundstück weiterwachsen konnte.
    Ein mobiles Sägewerk sorgte also für das fachgerechte Zerkleinern des Baumes, und wir fertigten die Platten.
    Der Kunde höchstpersönlich baute dann daraus ein Möbelstück. Mit viel Respekt vor unseren natürlichen Rohstoffen. Wer aber glaubt, dass auf solche Ideen nur weltfremde Träumer kommen können, hat sich geirrt. Herausgekommen ist nämlich folgendes:

    Wir wünschen viel Freude beim Musik hören und Filme schauen!