Bemerkenswertes Betriebliches

Blogbeiträge und ihre Nachwirkungen

Vor einigen Monaten habe ich per alter ego des Tischlerhundes einen Beitrag über dessen Tagwerk, als da wären „Chef von der Arbeit abhalten und alles zusammenbellen“ geschrieben. Mit der ironischen Überschrift „Stundenzettel“.
Dank Statistikauswertung stellte ich dann fest, dass bei Google sehr viel nach „Stundenzetteln“ und „Tischler“ gesucht wird, denn immer wieder verirrt sich der eine oder andere Suchende zu diesem Beitrag dank dieser Suchbegriffe.

Nun hat ein Anbieter von Stundenzettelformularen dies erkannt und einen Kommentar zu diesem Beitrag gepostet, samt Verlinkung zu der Seite seiner Stundenzettelsammlung.

Ich musste leicht grinsen und habe den Beitrag genehmigt…so haben in Zukunft die ernsthaften Tischlerstundenzettelsuchenden (was für ein Wort!) eine halbwegs sinnvolle Weiterverlinkung.

Jetzt steht aber die Überlegung an, sich den Spaß zu machen und von Zeit zu Zeit Suchbegriffe in die Überschrift zu packen, die anderweitig Suchende verwirren. Wie wäre es mit

  • der Beschreibung des Widerstands eines Nagels („Stehvermögen„) bei der Bearbeitung mittels Hammer?
  • einem Bericht über unsere homöopathische Werkstattapotheke (z.B. bei Schmerzen, die einen stöhnen lassen) und die darin vorherrschende Potenz der Globuli?
  • einer veritablen Jammerei über die Reparatur einer Holzbearbeitungsmaschine samt Verschreiber („Sexkantschlüssel“), dem damit verbundenen Arbeitsengpass und einer Anhäufung von Rohstoffen vor dem Lager („Holz vor der Hütt´n„)?  

Autor

Ich bin die "Tischlerfrau": Ehefrau vom Tischlermeister, Mutter von zwei Jungs, Frauchen und Möchtegernchefin vom Tischlerhund Ember.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert