Bemerkenswertes Menschliches

Nachtrag zu "Schockschwerenot"

Damit mal an die Öffentlichkeit kommt, womit ich mich so den lieben langen Tag rumquälen muss, schreibe ich hier für die Nachwelt eine kleine Begebenheit aus dem Tischlerfrauenalltag nieder: Da sage ich noch gestern Abend leicht aufgelöst zu dem Gatten: „Ach, ich habe eben einen richtigen Schreck bekommen, als ich dich online gesehen habe!“ Worauf er mich nicht wie ein liebender Ehemann tröstet (Liebe Männer, dies wäre nämlich die bevorzugte Reaktion Ihrer besserer Hälften gewesen, bitte merken Sie sich das!), sondern brummend antwortet: „Warum? Du siehst mich doch öfter mal. Eben hast du den Kopf leicht gedreht und mich angesehen, sogar live. Da hast du dich doch auch nicht erschreckt.“ Ich gehe jetzt und lese einen unglaublich aufregenden Thriller. Als Ausgleich zum entspannten Tischlermeister, der mich irgendwann noch mit seiner Ruhe in den Wahnsinn treibt.

Autor

Ich bin die "Tischlerfrau": Ehefrau vom Tischlermeister, Mutter von zwei Jungs, Frauchen und Möchtegernchefin vom Tischlerhund Ember.

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