Norwegisches

Bitte nicht unnötig blamieren. Oder: Norwegen, Teil 6

Als Deutscher trägt man bekannterweise dieses doofe geschichtliche Erbe mit dem indiskutablen Schnauzbartträger mit sich herum. Was verständlicherweise nicht wirklich zur Beliebtheit der Deutschen im Ausland beiträgt.
Um nicht noch unnötig zusätzlich negativ aufzufallen, gehört der „Fettnäpfchenführer Norwegen“ (doch, so etwas gibt es tatsächlich!) zur Lektüre des geneigten möchtegernnorwegenbesuchenden Tischlermeisters.

Wir lernen also:
Der gemeine Norweger verbringt seine Freizeit bei jedem Wetter draußen. Hier bewegt er sich auf Skiern, Fahrrädern und den eigenen Füßen vorwärts. Das hat zur Folge, dass Norweger topfit sind. Wenn der Norweger sich nicht gerade draußen fortbewegt, liest er. Entweder Untertitel im Kino oder Fernsehen oder dicke, fette Bücher. Gerne auch zu Ostern den traditionellen Krimi (an mein Herz, ihr Norweger!).
Wenn Norweger nicht mit dem Handy telefonieren können, liegt das in erster Linie an leeren Akkus. Denn das Netz ist in Norwegen perfekt ausgebaut.

Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen sollen, einen Tunnel oder eine Ölbohrplattform bauen zu müssen, suche ich mir am besten norwegische Ingenieure.
Und auf alle Fälle sollte man das neuzeitliche norwegische Nationalgericht testen: Pizza Grandiosa.
Außerdem dutzen sich alle – bis auf die königlichen Hoheiten, das sind die einzige Ausnahmen.
Äh, ja… ´tschuldigung (siehe Norwegen, Teil 1, hier die Überschrift)…

Autor

Ich bin die "Tischlerfrau": Ehefrau vom Tischlermeister, Mutter von zwei Jungs, Frauchen und Möchtegernchefin vom Tischlerhund Ember.

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