Kategorie: Betriebliches

  • Aus gegebenem Anlass: Unsere besonderen Weihnachtswünsche für Sie

    Heute Morgen rief eine Kundin an, um uns zu bitten, kurzfristig in einer Wohnung einen Zylinder auszutauschen.
    Der Auftrag war einigermaßen dringend, weil hier ein Fall von häuslicher Gewalt befürchtet wird.

    Wir wünschen allen unseren Kunden, Bekannten, Nachbarn und Freunden, etwas, was kaum einer wünscht, aber doch so unglaublich wichtig ist:
    Keine Angst haben zu müssen!
    Egal, ob Angst vor häuslicher Gewalt wie in diesem aktuellen Fall. Oder Angst vor Krankheit, Einsamkeit oder den Verlust vor materiellen Dingen. Oder der Angst vor der Zukunft im Allgemeinen.

    Wir freuen uns über jeden Auftrag von Ihnen, hoffen aber für Sie, dass Sie uns für Nottfälle, egal ob dieser Art oder für für andere Situationen, nicht benötigen, sondern die Feiertage Ruhe und Frieden finden können.

    In diesem Sinne:
    Frohe Weihnachten!

  • Mitten im Chaos = Mittwoch

    Es gibt Tage, Wochen, Monate, die braucht man nicht.

    So ein Tag war gestern. Es begann damit, wir noch wie an den Vortagen damit beschäftigt waren, den vom Zulieferer verzapften Blödsinn auszubaden.

    Freudestrahlend nahm der Tag seinen Fortgang mit einem kranken Gesellen, so dass der Meister die dringend notwendigen organisatorischen Aufgaben und Kleinreparaturen zur „Freude der Kunden“ liegen lassen musste, und statt dessen auf der Baustelle werkelte.

    Dass ausgerechnet an dem Tag ein Auto seinen Werkstatttermin hatte und hin- und hergefahren werden musste, war da schon fast Nebensache.

    Die Anrufweiterschaltung lief dann auf uns privat, damit der Gatte wenigstens auf der Baustelle seine Ruhe hatte. Bis dahin ging das Telefon nämlich auch ununterbrochen und trieb den unter Zeitdruck stehenden Mann langsam, aber sicher, in den Wahnsinn.

    Es versteht sich von selbst, dass ab dem Zeitpunkt der Weiterschaltung die Anrufe drastisch abnahmen?

    Als das Auto dann abends aus der Werkstatt geholt werden musste, ließ ich das Telefon Telefon sein: Eine halbe Stunde würde die Welt schon ohne unsere ständige Erreichbarkeit weiterexistieren. Außerdem hasse ich es, beim Autofahren zu telefonieren, Freisprecheinrichtung hin, Aufträge her.

    Als ich dann zurückkam, kam mir unser 10-Jähriger aufgeregt entgegen: „Da hat eine Frau angerufen, und ich wusste nicht, wie ich euch erreichen sollte. Die hatte eine Türöffnung.“ Okay, Rufnummer weg, also die Türöffnung auch weg. Die weiteren zwei Anrufe, die in der Zeit eingetrudelt waren, und nicht angenommen wurden, spielten dann auch keine Rolle mehr.

    Danach schnell den Gatten abgefüttert und ihn nach Hannover zum Treffen der Sicherheitsgemeinschaft entlassen.

    Irgendwann am späten Abend kam der Tischlermeister dann grau im Gesicht und mit Schweißperlen auf der Stirn zurück: Die als Snack angebotenen Brötchen waren gesunde Volkornbrötchen. Allerdings mit einem kleinen, allergieschubverursachenden Mohnanteil. Der mit Adrenalin vollgestopfte Gatte schaffte es also mit letzter Kraft nach Hause, bis der Allergiker im Tischlermeister doch noch zusammenklappte. Nach einer Volldröhnung mit Fenistil aus der Notfallapotheke ging es dann lagsam besser. Und der Mann konnte mir von dem letzten Höhepunkt des Tages berichten: Seit dem 13.11.2013 ist Herr Jürgen Hoppe Mitglied des Vorstands der Sicherheitsgemeinschaft Hannover.

    Was ja eigentlich eine Ehre und Zeichen einer Anerkennung ist. Allerdings müssen wir erstmal schauen, ob der Teufel nicht doch noch im Detail steckt. Nach diesem Tag sind wir da einfach vorsichtig geworden.

  • „Unser Eduard wird erwachsen!“. Oder: Er hat „da“ gesagt!

    Letzten Samstag wurde uns eine Ehre zuteil, die nicht viele haben: Wir waren die einzigen „deutschen“ Gäste auf einer russischen Hochzeit, denn der kleine Azubi von 2000 ist nun erwachsen *hach ja, schluchz* und hat geheiratet.
    Wo die Unterschiede liegen (zur deutschen Hochzeit, nicht zum verheirateten Gesellen!)?
    Neben vielen anderen Sitten und Gebräuchen fiel uns auf: Gelassener und ausgelassener. Schweisstreibendere Tanzmusik (ratatalatatalata ratatalata *yeah!*). Lauter. Knoblauchreicheres Essen (die super leckere Füllung der Auberginenröllchen bestand NICHT aus gemahlenen Nüssen!).
    Dass auf einer russischen Hochzeit mehr Alkohol, sprich: Wodka, getrunken wird als auf deutschen Feiern, traf übrigens hier nicht zu. Der Geselle zeigte sich aber zugegebenermaßen auch im Nachhinein ein wenig enttäuscht, dass der Vorrat an Wodkaflaschen kaum angekratzt wurde…

    Auf alle Fälle war es rührend und fröhlich, einfach wunderschön!

    Danke fürs dabei sein duerfen!

    Und an dieser Stelle die Anregung an die Soziologen, über den Vergleich von deutschen und russischen Hochzeiten eine Masterarbeit zu schreiben.

  • Der Chef als Lohnarbeiter?!

    Es ist Anfang November. Das Wetter wird schlechter. Weihnachten steht vor der Tür (jedenfalls könnte man das glauben, wenn man die Auftragsbestätigungen unserer Lieferanten liest). Wir schieben Überstunden, und auch die Samstagsarbeit ist nicht mehr fern.

    Aber was macht der geliebte Tischlermeistergatte? Er arbeitet bei einem Kollegen in der Werkstatt als Lohnarbeiter!
    Wie so etwas kommen kann?

    Gestern rief ein Kollege an. Sowieso mit einem überdurchschnittlichen Temperament gesegnet, war er diesmal dem Wahnsinn nahe und unserer Meinung nach einen dankbarer Abnehmer für Beruhigungsmittel. Dieser Kollege hat einen Großauftrag am Laufen:

    2000 Tische sind für einen kleinen Tischlereibetrieb schon ein ganzer Batzen, der einen länger beschäftigen kann. Dem Kollegen, tatsächlich sehr erfahren und ein guter Planer, machten aller vorausschauenden Planung zum Trotz viele „Murphys“ einen Strich durch die Rechnung. Mit Tatkraft und Kreativität machte der Mann das Beste aus der Situation, aber die grausame Wahrheit war trotzdem: Drohender Lieferverzug!
    In der Ladenbaubranche ein Todesurteil für die weitere Geschäftsbeziehung.

    Und die Tische waren bei weitem noch nicht fertig. Es sah also überhaupt nicht gut aus, und so wurde ein S.O.S. an den Gatten ausgerufen. Da jedem von uns mal Mist passieren kann, und man dann froh ist, wenn einem aus der Patsche geholfen wird, steht nun also der Gatte, bei allen Überstunden, die wir selber schieben, dem Kollegen in der Werkstatt bei und lackiert, als ob es um sein Leben ginge.

    Und darüber freut sich Tischlermeister Hoppe nun wie ein kleines Kind: In unserer Tischlerei stehe ich nämlich immer hinter ihm und ermahne ihn, die Werkstattarbeit dem Gesellen und dem Azubi zu überlassen. Aber nun darf er nach Herzenslust in einer Werkstatt stehen, ohne dass ich meckern kann: Er tut es ja quasi für einen guten Zweck!

    Wenn ich es mir so recht überlege…habe ich den Eindruck, …dass der Gatte und sein Kollege zur Zeit einen lang ausgeheckten Plan verwirklichen…

  • Sieht jünger aus, als er sich fühlt?

    Neulich war es wieder so weit:

    Kunde fragt an, Tischlermeister berät, Tischlermeister erstellt Angebot, Kunde und Tischlermeister klären letzte Fragen, Kunde erteilt Auftrag. So weit – so gut.

    Nun aber wird es spannend, denn Herr Kreps, unser Geselle, gut ausgestattet mit Werkzeug und Montagematerial, fährt hin, um vor Ort die Arbeiten auszuführen.

    Kunde und Kundin schauen schon etwas irritiert und stellen einmal mehr die schon bekannte Frage: „Können Sie das denn schon überhaupt?“

    Und ja, der Geselle konnte. Sogar sehr gut und zur völligen Zufriedenheit der Kunden!

     

    Denn der Geselle ist bereits über 30 Jahre alt, dank jeder Menge Fortbildungen vollgepumpt mit Wissen, Familienvater, Hausbesitzer – und hat, psst, nicht weitersagen! – bei einigen Montagetätigkeiten sogar mehr Übung als der Chef.

    Aber zum Gesellenkummer ist unser alter Hase komplett faltenfrei, eher klein und komplett dunkelhaarig. Kein einziges graues Haar!

    Und so kommt es immer wieder vor, dass Herr Kreps zumindest anfangs skeptisch angeschaut wird. Die Kunden wenden sich auch gerne mal vertrauensvoll an unsere Auszubildenden, die werden nämlich oft für älter und erfahrener gehalten. Die Überraschung ist dann immer wieder groß, wenn die Rollen genau umgekehrt besetzt sind.

    Dabei ist der Mann wirklich klasse: Das sehen auch unsere Kunden spätestens nach der Abwicklung der Baustelle so. Denn wir erleben immer wieder,  dass anschließend begeistert angerufen wird, weil Herr Kreps so gute Arbeit geleistet und alles so toll geklappt hat.

    Das echte Happy End kommt aber noch:  Beim nächsten Auftrag wird dann sofort ohne Umschweife gleich Herr Kreps angefordert!

  • Versprochen ist versprochen: Esstisch aus massivem Lapacho

    Im letzten Blogbeitrag haben wir angekündigt, dass wir bald einen ganz besonderen Esstisch vorstellen werden. Und – tataaa- hier ist er:

    Esstisch aus Massivholz
    Esstisch aus Massivholz

    Ein Esstisch aus massivem Lapacho. Und ja, Sie sehen richtig: Der Tisch nimmt die Formen der Holzbohlen auf. Lediglich die Rinde wurde entfernt, die Form des alten Baumstammes, bzw. einer der daraus gesägten Bohlen, wurde erhalten.

  • Alles neu machte der …September!

    Zumindest auf unsere Homepage.

    Einige treue Besucher unserer alten Seite haben sich bereits wundern müssen: Ihre alten Linkleseeichen führen nun in´s Leere. Pünktlich zum Geburtstag des Chefs haben wir die Seite aktualisiert. Vorerst sind die alten Inhalte übernommen worden, und wir haben uns um technische Feinheiten und die Optik gekümmert. Aber ab nächste Woche fügen wir endlich neue Bilder zur Rubrik Fenster/Türen/Möbel hinzu. (Psst: Freuen Sie sich als erstes auf neue Türen und einen wunderschönen Tisch.)

    Noch eine persönliche Bitte:

    Wir haben uns bemüht, die neue Seite möglichst betrachter- und leserfreundlich zu gestalten. Dazu gehören schnelle Aufrufbarkeit der einzelnen Seiten, große, klare Schrift und schlichte Seitengestaltung. Alles gepaart mit leichter Wiedererkennung. Uns würde sehr interessieren, ob wir Ihren Geschmack getroffen haben? Ist die Seite so angenehm zu lesen wie von uns geplant, oder bekommen Ihre Augen einen Knoten in die Pupillen?Fehlen Ihnen Inhalte, über die Sie gerne genauer informiert werden möchten?

    Eine Rückmeldung oder Kommentar von Ihnen wäre schön. Sie helfen damit uns – und anderen Besuchern der Seite.

    Herzlichen Dank!

  • Eine Garderobe…

    …sollte es sein.

    So war die Anfrage einer Kundin.

    Groß war das Gegrinse, als sich herausstellte, was die Kundin genau wollte:

    Garderobenkiste für Kinder. Woanders gesehen, weiterentwickelt und getischlert von uns!
    Garderobenkiste für Kinder. Woanders gesehen, weiterentwickelt und getischlert von uns!

    Wohlgemerkt, für die Erwachsenen. Deren Kinder haben nämlich bereits solche Prachtstücke, und nun wollten die Eltern endlich auch die gleichen Exemplare, weil sie so herrlich praktisch sind.

    (Ehrlich gesagt: Bei uns ähnlich, das nistet sich der Tischlermeister mit seinen Schals und Mützen auch immer in den Garderoben des Tischlermeisternachwuchses ein.)

  • Durchatmen

    Nachdem wir im Sommer eigentlich gemütlich zu Hause unseren Urlaub verbringen wollten und tatsächlich der Tischlermeister statt 60-70 Stunden /Woche „nur“ 40 Stunden arbeitete („Bitte, bitte, kommen Sie schnell! Die Tür klemmt!“ – bei 30°C im Schatten war nicht nur der Teer, sondern auch unser Herz weich…) und des Gatten Gesundheit auch prompt die Quittung servierte, musste diesmal die Radikalkur her: Urlaub auf Pellworm, der Insel am Ende der Welt – und dort am Ende von Pellworm. Selbst das Wasser war regelmäßig weg!

    Immerhin sah nun auch der Tischlermeistergatte ein, dass selbst der hilfloseste Anrufer für eine Türöffnung diesmal ohne seine Hilfe eine Lösung finden musste.

     

  • Auftragsvergabe, die Freude verbreitet!

    Neulich während der morgendlichen Postdurchsicht.
    Der Blick bleibt an einer Postkarte mit wunderschönem Motiv hängen.
    „Oh“, denke ich, „da hat wohl von unseren Freunden jemand die Privatadresse nicht im Kopf.“

    Aber es war ganz anders:
    Da hatte jemand unsere Privatadresse überhaupt nicht!
    Es war nämlich ein Kunde, der uns mit seiner Urlaubspost beehrte. Und gleich noch auf diesem Weg ein Angebot annahm.

    Es gibt Momente, da hat man den Eindruck, dass unsere Kunden mit der Zeit mehr werden als „nur“ Kunden. So macht die Arbeit Spaß!

    Danke dafür!

  • "Schöne Sachen"

    Neulich wurde mir erklärt, wie wir einem Neukunden auf der Suche nach einem Tischler weiterempfohlen wurden. Auf dessen Bitte um nähere Informationen über uns kam nämlich vom Gegenüber folgende Erwiderung:
    „Hoppe? Die machen alles. Und wirklich schöne Sachen!“

    Danke! Die Aussage gefällt uns und wir freuen uns natürlich sehr.
    Aber hier müssen wir deutlich darauf hinweisen, dass wir nur das herstellen und montieren, was unsere Kunden wollen.
    Wenn also gesagt wird, dass wir „wirklich schöne Sachen“ machen, geben wir das Kompliment gerne an unsere Kunden weiter. Ohne die und deren Aufträge hätten wir nämlich nichts Schönes zu tischlern!

  • Internationaler Tag des Rollladens?

    Haben Rollläden eine künstliche Intelligenz?
    Können Rollläden miteinander kommunizieren und sich absprechen?

    Fast könnte man nach dem gestrigen Tag glauben:
    Um 6.30 kam der erste Anruf rein, und dann ging es Schlag auf Schlag:

    Plötzlich war die Welt voller funktionsuntüchtiger Rollläden!

    Falls Rollläden doch nicht miteinander in Verbindung treten können, könnte der Schwung an den immer wiederkehrenden Aufträgen mit gleicher Problemstellung mit der dritten Hitzewelle in Folge zusammenhängen:
    Das ewige Rauf und Runter, um die Hitze auf ein erträgliches Maß runterzufahren, scheint eine härtere Belastungsprobe zu sein, als in den Entwicklungsabteilungen der Hersteller simuliert werden kann… 

  • Sadomaso in der Werkstatt! Oder: Viecherstiche zum zweiten.

    Der Tischlermeistergatte kommt abends nach Hause und lächelt mich fies an. Zum Glück gilt der Blick nicht mir:“Heute habe ich den Azubi gequält.“
    Ich: „Och nöh???“
    TMG:“Doch. Nils kam mit einem Mückenstich aus dem Aufenthaltsraum und ich habe ihn verarztet.“

    Nun fällt auch bei mir der Groschen:
    Privat haben wir seit neuestem gegen den allergiegeplagten Gatten mit überbordendem Histmainüberschuss einen sogenannten „Bite-away“. Damit erhitzt man die von Insektenstichen betroffene Hautstelle und somit wird das vom Insekt in die Haut gespeiste Eiweiß durch die Hitze zersetzt. Kein fremdes Eiweiß – kein Histamin – keine Mückenstiche (bzw. sehr, sehr viel weniger).

    So einfach, so wirkungsvoll. Allerdings auch an manchen Körperstellen sehr schmerzhaft!   
    Und der arme Nils hatte das Pech, an eben so einer Stelle gestochen zu werden und dem Chef mit dem frisch eingetroffenen, neuen Spielzeug der Tischlernotapotheke zu begegnen.
    Da ein Auszubildender erst lernen muss, wie man so einen Stick an den Körper hält (so dachte jedenfalls der Chef), legte der Meister höchstpersönlich Hand an. Und damit es auch wirklich half, wurde auch trotz lauter Schmerzensschreie weitergemacht.

    Der Geselle, neugierig ob des neckischen Spielchen, welches Meister und Azubi trieben, wollte dann auch mal, allerdings startete dieser lieber einen Selbstversuch, um „ein Gefühl dafür zu bekommen“.

    Tja, wie soll man es ausdrücken…?
    Wir gehen davon aus, dass in Zukunft weder Geselle noch Azubi jemals wieder über Mückenstiche klagen werden…

    Hat schon toll geholfen, das Dingsda…

  • Aller guten Dinge sind drei!

    Tick, Trick und Track.
    Drei Wünsche hast du frei.
    Die drei kleinen Schweinchen.

    Und nun drei Mitgliedschaften in den Schutzgemeinschaften von Zuhause sicher.
    Wie bereits bekannt, sind wir (Gründungs-)Mitglied der Schutzgemeinschaft Hannover. Aber nun, als gelisteter Errichterbetrieb auf der NRW-Liste, sind wir zusätzlich noch in die Schutzgemeinschaften Lippe und Wittekindsland (für Nichtwittekindsländler: u.a. Minden, Porta Westfalica, Lübecke, Herford) eingetreten.
    Damit dürften wir nicht nur der erste (und bis jetzt einzige) niedersächsische Handwerksbetrieb auf der NRW-Liste sein, sondern auch der erste Betrieb überhaupt, der in drei Schutzgemeinschaften gleichzeitig aktiv ist.

  • Farbmuster der anderen Art

    Neulich in der Betriebsküche.

    Während ich darauf warte, dass der Kaffee fertig wird, fällt mein Blick auf eine Tasse, die mir in unserer Betriebsküche unbekannt war: Perfekte Größe, schlicht weiß, leicht geschwungene Form. Mit exakt der Materialstärke, die für den optimalen Trinkgenuss unabdingbar ist.
    Und während ich noch über die Vorzüge eines ausgemisteten Schranks der Schwiegermutter philosophiere und mich am Anblick meiner neuen Lieblingstasse erfreue, macht der Gatte herzlos meinem Sammlertrieb einen Strich durch die Rechnung:
    „Lass mal die Tasse in Ruhe.“
    Ich: „?“
    „Gatte: „Wir haben in der Werkstatt aufzuarbeitende Stühle, die eine deckende Lackierung erhalten. Und zwar wünscht die Kundin genau den Farbton dieser Tasse.“

    Super, die Kundin bekommt demnächst perfekt zum Porzellan passenden Stühle – und ich werde auf die Jagd nach einer neuen Lieblingstasse gehen müssen.