Gestern in den Nachrichten:
Da erzählt irgendein Dösbaddel von Microsoft, dass die Beseitigung der neuen Sicherheitslücken im Internet-Explorer zwar in Arbeit wären, aber ansonsten doch gar nicht so schlimm seien. Alles würde aufgebauscht! (Nicht wort-wörtlich zitiert, aber so kam es jedenfalls rüber.)
Heute morgen war ich für diesen Vollpfosten wirklich froh, dass er nicht bei uns im Büro war. Denn diese gar nicht so schlimmen Sicherheitslücken im Explorer haben den Hauptrechner – trotz ordentlicher Sicherheitssoftware – außer Gefecht gesetzt.
Und es ist überhaupt nicht lustig, den anderen Rechner so weit einzustellen, dass damit die Chefarbeit so weit wie möglich gemacht werden kann! Selbst nach dieser eigentlich überflüssigen und langwierigen Arbeit kann noch lange nicht alles Anfallende bearbeitet werden.
Wir sind keine Apple-Jünger. Aber mit solch blöden Sprüchen wie die von dem Microsoftdoofian macht man sich keine Freunde. Und der eine oder andere Kunde überlegt dann vielleicht doch abzuwandern. Schon aus Prinzip.
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Und für die, die es sich „in echt“ anschauen wollen, hier der Link zu der betreffenden Tagesschau.
Jau!
„Ohje“ ist die passende Ausdrucksweise.
Mittlerweile sehe ich das positiv: Es ist beruhigend festzustellen, dass auch „solche“ gutes Geld verdienen können. Microsoft ist da anscheinend sehr sozial.
Ich stelle mir gerade vor:
Draußen kuschelige 5°C. Ein von uns eingebautes Fenster geht nicht zu, die ganze Wohnung kühlt aus. Alle frieren wie blöde.
Und unser Geselle steht entspannt lächelnd vorm bibbernden Kunden und sagt: „Wir arbeiten dran. Aber regen Sie sich nicht auf: So schlimm ist das doch gar nicht!“ …
Immer wieder tauchen Viren auf. Die Nachrichten habe ich auch gesehen…ohje oder?