Vor einigen Tagen hatten Gatte und Geselle Glaszimmertüren, samt neuen Rahmen, einzubauen.
Sie traten also beim Kunden ein und sofort bekamen sie große Augen: die Schränke abgehängt, die Tische abgedeckt, der Boden ausgelegt. Als der Kunde dann noch fragte, ob er die Vorhänge abnehmen dürfe, bejahte der Gatte etwas verdutzt, meinte aber, dass es ihretwegen nicht sein müsse.
Nach getaner Arbeit wunderte sich der Kunde dann sehr: „Bei Verwandten konnte man nach diesen Arbeiten anschließend „Schwein“ auf die Möbel schreiben, hier reichte es nicht mal für „Sau“.“
Wir hoffen, die Enttäuschung über den mangelnden Dreck hielt sich in Grenzen und wir bekommen mal wieder einen Auftrag…
PS:
Leider macht Handwerksarbeit Dreck. Manchmal mehr (Gipsarbeiten, Leichtbauwände!), manchmal weniger (Einbau eines Wandschranks!).
Und auch wir sind davor nicht gefeit. Aber wir bemühen uns, diese „Nebenwirkungen“ so gering wie möglich zu halten.
Ist etwas mehr Dreck zu erwarten, werden die Bereiche um die Baustelle großräumig ausgelegt und die Schränke bei Bedarf mit spezieller Folie abgeklebt. Staubsauger und Müllsäcke gehören zur Standardausrüstung.
Da es aber nichts gibt, was man nicht doch verbessern könnte, sind wir trotzdem immer für Tipps dankbar, was und wo wir noch optimieren können.