Tierisches

Weiß! Kalt! Knirschend!

Vor ein paar Tagen gingen die Chefin und ich unsere übliche Morgenrunde.
Das heißt, wir wollten gehen – bis ich zur geöffneten Tür hinaus sah und zurückschreckte.
Da war der komplette Boden weiß bedeckt. Völlig anders! Es sah auch  ganz spannend aus, aber seit meinem Erlebnis mit dem Kiesteich falle ich nicht mehr auf unbekannte Oberflächen rein!
Also weigerte ich mich standhaft rauszugehen. Konsequenterweise musste dann die Chefin vorausmarschieren. Nachdem sie nicht untergegangen war (wie ich im Kiesteich!), bin ich dann auch raus und stackste vorsichtig meine ersten Schritte über dieses kalte, weiße Etwas, das so merkwürdig knirschend nachgab, wenn man drauf trat.

Mittlerweile sind einige Tage vergangen und ich habe mich an den kalten Popo beim Pieseln und Häufchen machen gewöhnt.
Ich musste außerdem feststellen, dass die Leine, der „Schnee“ und ich kein gutes Team sind:
Wenn ich irgendwo hinziehen will und an der Leine bin, stemme ich normalerweise meine Pfoten in den Boden und leiste ein wenig Widerstand. Aber beim „Schnee“ funktioniert das nicht so einfach. Dann rutscht man einfach weg, wenn das andere Ende der Leine weitergeht!

Ich muss nochmal in einer ruhigen Minute überlegen, ob ich das alles nun gut oder doof finde. Irgendwie ist das Zeug ja lustig, aber wie beschrieben hat es auch seine unbestreitbaren Nachteile.

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