Betriebliches Menschliches

Prioritätensetzung bei der Terminvergabe

Zur Zeit macht weder der Tischlermeister die Terminvergabe, noch die Tischlerfrau.
Auch der Geselle und der Auszubildende haben ebenso wenig zu sagen wie der Tischlerhund.

Ein kleines Etwas, noch gar nicht geboren, hält uns alle in Atem.
Unser Geselle wird Vater und bei seiner Frau kann es praktisch jede Minute losgehen. Gestern, am Sonntag schielten wir immer schon gespannt auf die SMS-Liste des Firmenhandys und heute morgen waren wir gespannt, ob der Geselle pünktlich zur Arbeit erscheint oder „anderweitig verhindert ist“.
Aber Pustekuchen, es bleibt aufregend.

Es bleibt uns also nichts weiter übrig, als damit zu leben, dass die komplette Tischlerei noch länger auf die Folter gespannt wird.
Und unseren Gesellen jedes Mal, wenn er in´s Büro kommt, erwartungsvoll anzuschauen, ob er sich nun endlich „zur Geburt“ von der Arbeit abmeldet.

Autor

Ich bin die "Tischlerfrau": Ehefrau vom Tischlermeister, Mutter von zwei Jungs, Frauchen und Möchtegernchefin vom Tischlerhund Ember.

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